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23Feb/20

Kiachl-Verkauf zugunsten Wir-dabei-Regensburg vom Lions-Club am Faschings-Samstag

Lions-Faschings-Activity top !!!

Ich darf vermelden, dass unser Kiachl-Verkauf am Faschings-Samstag ein voller Erfolg war. Alle Kiachl restlos ausverkauft.

Zugunsten der Inklusions-Einrichtung Wir-dabei-Regensburg e.V. können wir einen aufgerundeten Reinerlös von € 1.000,– als Spende bereitstellen. Unsere Aktion am Neupfarrplatz fand großen Anklang bei den Passanten. Mein Dank gilt dem Dorfbackhaus, Inh. J. Bauer und vor allem LF Dr. Heinrich Körber, der die Maßnahme ins Leben gerufen und organisiert hat. Allen selbstlosen Helfern (siehe unten) sei ebenfalls gedankt. Ohne sie wären wir auf den (wohlschmeckenden) backfrischen Kiachln sitzen geblieben. Es hat Spaß gemacht.

Mit lionistischen Grüßen

Harald Kellner

Präsident

special thanx to: Marco Bauer (Kiachl-Master), Pauline Kellner und Anna Maier (influencing), Sabine Bosch, Aumüllers, Weigs, Megies, Ulrike Schmid, Konrad Lehmann, Hopfenmüllers, Körbers, LEOs mit Florian und Angela und nicht zuletzt Uta Häusler.

09Dez/19

Artikel Nikolauslauf MZ vom 09.12.2019

190 liefen mit – die Inklusion gewann
Sportfest Der Verein “Wir dabei” freut sich über eine Rekordbeteiligung beim Nikolauslauf.
Viele helfende Hände unterstützten die Aktion.

von Daniel Steffen

Regensburg Zum Glück war die Eisglätte bis zum Morgen weitgehend verschwunden – und so konnte der 2. Nikolauslauf des Vereins “Wir dabei Regensburg” wie geplant stattfinden. Auch wenn das Wetter nicht erquickend war, kamen mehr Teilnehmer zu der Veranstaltung als je zuvor. Von den rund 190 Voranmeldern, so schätzte die Vereinsvorsitzende Uta Silberbach-Häusler, waren am Samstag so gut wie alle mit von der Partie.

Entsprechend voll war es im Innenhof an der Lore-Kullmer-Straße 163, wo Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer gegen 9 Uhr den ersten Startpfiff gab. Sie hatte angekündigt, das Thema Inklusion in der Stadt weiter voranzubringen, auch im Hinblick auf die Special Olympics Bayern 2021, die in der Domstadt stattfinden werden. Der Gedanke, dass Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen Sport treiben und sich begegnen, soll schließlich mit Leben erfüllt werden.

Auch Nördlinger machten mit 
Um sich auf dieses sportliche Großereignis vorzubereiten, waren einige der Teilnehmer aus verschiedenen Teilen Bayerns angereist. “Die Vorbereitung auf die Special Olympics fällt für mich natürlich ins Gewicht. Aber ich komme auch gern nach Regensburg, weil die Stadt sehr schön ist”, sagte der 46-jährige Werner Wiedemann aus Nördlingen. Dort ist er beim Integrativen Sportverein aktiv, von dem am Samstag drei Läufer in Regensburg zu Gast waren.

Wiedemann lief beim Nikolauslauf die Fünf-Kilometer-Distanz. Weiterhin fanden ein Vier-, ein Acht- und ein Zehn-Kilometer-Lauf statt. Die größten Distanzen legten die Zwölf- und die 15-Kilometer-Läufer zurück. Auch die Nordic Walker und die Bambiniläufer (Laufstrecke für Kinder: ein Kilometer) machten sich auf den Weg.

Da ging noch mehr 
Das Gros der Läufer war freilich aus Regensburg, so wie der 18-jährige Julius Purschke. Auch er will bei den Special Olympics 2012 dabei sein und als Leichtathlet an den Start gehen. Nachdem er beim Nikolauslauf wieder im Ziel eingetroffen war, hätte er glatt “noch ein paar Runden drehen” können, ulkte der junge Sportler. Aktiv ist Purschke bei der Integrativen Laufgruppe des LLC Marathon Regensburg, die am Samstag in großer Zahl vertreten war. Ebenso halfen die Mitglieder des LLC bei der Durchführung des Laufes mit, unter anderem als Laufleiter in den Gruppen.

Als Unterstützer erwies sich auch das Armin-Wolf-Laufteam, das nicht nur mit am Nikolauslauf teilnahm, sondern dem Veranstalter auch eine Spende in Höhe von 250 Euro überreichte. Als gemeinnütziger Verein unterstützt “Wir dabei” Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Unter anderem initiiert er inklusive Freizeitprojekte sowie Aktivitäten und hat sich dem Gelingen des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderung verschrieben.

Das gelingt an der Lore-Kullmer-Straße 163 seit einigen Jahren. Umgesetzt wurde dort das sozial-genossenschaftliche Projekt “W.I.R. Wohnen Inklusiv Regensburg”. Rund 70 Menschen wohnen in der Anlage. Sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen, hat dort ebenso Bedeutung wie gemeinschaftliche Aktionen.

Von diesen Beispielen gelebter Inklusion überzeugt, unterstützt auch der Lions Club Regensburg den Nikolauslauf – und das sowohl in finanzieller Hinsicht als auch durch helfende Hände. Präsident Harald Kellner etwa machte sich am Grill nützlich und versorgte die wiederkehrenden Läufer mit Knackersemmeln. Im kulinarischen Angebot standen auch Glühwein und Punsch sowie Gebäckspezialitäten, zudem wurden die Zieleinläufer mit frischem Obst versorgt.

Da für den Lauf keine Startgebühren verlangt wurden, gehörte es zum guten Ton, die Veranstalter mit einer Spende zu unterstützen. Als Moderatoren führten Manfred Seebauer und Stephan Irrgang durch die Veranstaltung.

Gelebte Inklusion: Als gemeinnütziger Verein unterstützt “Wir dabei” Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Unter anderem initiiert er inklusive Freizeitprojekte sowie Aktivitäten und hat sich dem Gelingen des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderung verschrieben.

Gründerväter: Gegründet wurde der Verein von den Initiatoren der Genossenschaft W.I.R. Wohnen Inklusiv Regensburg, die mit ihrer genossenschaftlichen Wohnanlage an der Lore-Kullmer-Straße 163 vertreten ist. Dort leben etwa 70 Menschen mit und ohne Behinderung.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie bei uns im Internet:

https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/190-sportler-bei-nikolauslauf-am-start-21179-art1857459.html

Der Nikolauslauf machte den Teilnehmern viel Freude. Foto Steffen
Mit rund 190 Teilnehmern war der Lauf größer als je zuvor. Foto Steffen
Auch die Bürgermeisterin und der Nikolaus schauten vorbei. Foto Steffen

Weitere Bilder in unserer Bilder/Galerie unter:

https://wir-dabei-regensburg.de/galerie/

13Dez/18

Spende vom Frauenbund Roding

von Uta Häusler-Silberbach

Am Donnerstag, den 13.12.18 waren mein Mann Jochen und ich zu einer besonderen Feier eingeladen. Der Frauenbund Roding hatte zur Adventsfeier eingeladen.

Wir nahmen bei einer sehr schönen Adventsandacht teil, die Herr Stadtpfarrer Holger Kruschina,  besonders schön gestaltet hatte. Anschliessend ging es dann in den Pfarrsaal und dort wurden Weihnachtsgeschichten erzählt, Musik der Regentaler Nittenau gespielt und viele Ehrungen vorgenommen, die der Frauenbund im Jahr 2018 erlebte.

Nach der Pause kam es dann zu dem warum wir eingeladen waren. Centa Weber, die zweite Vorsitzende des KDFB Roding,  erzählte warum wir Regensburger eingeladen wurden.

Bei einer Beerdigung von einem gemeinsamen Onkle erzählte ich Centa, dasswir in Regensburg seit 2013 einen Verein gegründet haben, der Menschen mit und ohne Behinderung glücklich machen möchte.

Dies erzählte Sie Ihren Mitgliedern und beim letzten Weihnachtsmarkt sammelten die Damen für uns.

Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken, dass wir nun über die Grenzen von Regensburg bekannt werden und Spenden erhalten für unsere Vision, dass wir Barrieren zwischen Menschen mit und ohne Behinderung abbauen wollen.

Dies wollen wir im Raum Regensburg und Umgebung erreichen.

Von Frau Betty Reil, der Schatzmeisterin von  KDFB Roding,  erhielten wir dann eine Spende von 600 € aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes. Wie gesagt ein herzliches Vergelts Gott den Damen, die dafür gesammelt haben.

Als ich dann über die Entstehung des Vereins, den Projekten, der vergangen Jahre und einige persönliche Erlebnisse erzählte, kamen ganz spontan drei weitere Damen auf mich zu und steckten mir 100 € zu. Dieses Geld habe ich am nächsten Tag gleich auf unser Konto eingezahlt und mich auch hierfür vielmals bedankt. Es ist wirklich sehr schön zu  sehen, wie unser Verein unterstützt wird.

Danke an alle.

Eine Einladung an den Frauenbudn Roding habe ich ausgesprochen, dass sie sich das Projekt gerne im nächsten Jahr anschauene können.

Liebe Centa vielen Dank, dass Du Dich für unseren Verein so eingesetzt hast.